Die Platte lebt e.V.

November 2008

Kreativ statt aggressiv
„Rock in da Block“ am 15. November

 
Am 15. November geht es in der Halle am Fernsehturm wieder hoch her - beim 5. Jugendrockfestival „Rock in da Block“. Die Organisatoren, zu denen der Schweriner Jugendring und der Verein „Die Platte lebt“ gehören, bringen diesmal sechs Bands auf die Bühne: Die Gruppen „Pausenbrot“ und „Full Assault“ aus Schwerin, „Stakeout“ aus Berlin, „Alice in Wonderland“ aus Parchim, „Back To The Roots“ aus Ludwigslust und „Drank Milk“ aus Neustadt Glewe. Die Idee des Festivals, das wieder unter dem Motto „kreativ statt aggressiv“ steht, ist es, mit der Musik für Toleranz und ein multikulturelles Leben zu werben. Mit dem Konzertangebot für junge Menschen soll die örtliche Musikszene gefördert und die Initiative für Toleranz und Respekt gegenüber verschiedenen Kulturen, gegen Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus unterstützt werden. Dabei ist es den Organisatoren sehr wichtig, dass die Jugendlichen den größten Teil selbst vorbereiten, ihre Kreativität spielen lassen, um am Ende ihre eigene bunte Veranstaltung durchzuführen. Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Rahmenprogramm geben, das allerdings noch geheim gehalten wird. Kommt alle am 15. November in die Halle am Fernsehturm und last Euch überraschen! Beginn ist um 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. Unsere jugendlichen Organisatoren haben keine Mühe gescheut, um ein buntes Programm auf die Beine zu stellen. „Rock in da Block“ ist ein Projekt, in dem Jugendliche in vielen Richtungen kreativ tätig werden können, ob im Veranstaltungsmanagement, beim Aufbau der Ton- und Lichttechnik, bei der Gestaltung des Rahmenprogramms und der Räumlichkeiten oder bei der Auswahl der Musikgruppen. Sie können stolz sein, was sie in den fünf Jahren für das Projekt „Rock in da Block“ geschaffen haben. Dass das Jugendrockfestival auch in diesem Jahr durchgeführt werden kann, verdanken wir ganz besonders der Deutschen Bank und dem Verfügungsfonds „Sozial Stadt“, denn nur durch diese Mittel haben wir die Finanzierung realisieren können. Wir hoffen auf eine ähnlich gute Resonanz wie in den vergangenen Jahren. Steffen Mammitzsch
 
 

Steine und Papier - Sauber ist cool
Drei Schulen für ihre Stadtteile im Einsatz

 
Die neue Etappe des Projektes „Sauber ist cool“ hat im September begonnen. Traditionell beteiligen sich daran die beiden vierten Klassen der Astrid-Lindgren- Schule. Aus der Schule am Fernsehturm sind es die 8b, die 8a und die 6b, die bereits im vergangenen Schuljahr aktiv waren. Neu dabei sind Schüler der Grundschule am Mueßer Berg. Sowohl die 3c von Klassenleiterin Brigitte Arendt als auch die Gymnastikgruppe von Frau Handschke haben sich bereit erklärt, bei der Verschönerung des Stadtteils mitzuhelfen und sammeln jetzt regelmäßig Papier im Wohngebiet. Dafür gibt es pro Monat 30 Euro für die Klassenkasse aus dem Verfügungsfonds „Soziale Stadt“. Eine besondere Aufgabe hatten im Oktober die Viertklässler der Lindgren-Schule, die vor dem alten „Eiskristall“ in der Pankower Straße die kleinen Steine aus dem Rondell sammelten. Kinder und Jugendliche hatten dort in der Vergangenheit mehrfach die Scheiben des leer stehenden WGS-Gebäudes eingeworfen. Jetzt sollen die Räume zu einem Stadtteiltreff unter der Regie des Vereins „Die Platte lebt“ umgestaltet werden. Die Schüler haben sich mit ihrem Eifer schon jetzt eine Einladung zur Eröffnung gesichert.

Bild:Die Klasse 4a vor dem alten „Eiskristall“
Bild:Die 4 b beim Steinesammeln Fotos: hl

 
 
 
 
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